Lernen im freien Spiel

In einem sicheren Raum, der so wenig wie möglich das Eingreifen von Erwachsenen nötig macht, haben die Kinder die Möglichkeit, sich handelnd mit der Welt auseinander zu setzen.

Die Kinder dürfen in einer vorbereiteten Umgebung eigene Spielideen umsetzen und mit Kisten und Brettern, Stühlen und Körben frei umgehen. Sie sehen die Erzieherinnen das Frühstück zubereiten und lernen zum Beispiel, Brote mit Butter zu bestreichen. Sie erleben die Küchenarbeiten oder haushälterische Tätigkeiten, sie spielen oder helfen in der sicheren Nähe der Bezugspersonen.

Als bevorzugtes Spielmaterial wählen sie Gebrauchsgegenstände oder einfaches, in seiner Bedeutung nicht festgelegtes Material, das der Phantasie freien Lauf lässt.

Im Garten haben die Kinder Wasser- und Sandspielmöglichkeiten, aber auch Gelegenheiten zum Klettern, Rutschen und Buddeln. Da sich die Erzieher nach dem handlungspädagogischen Ansatz selbst mit sinnvollen Tätigkeiten beschäftigen, bei denen die Kinder auch mithelfen dürfen, so wie z.B. Beete anlegen, Unkraut jäten, Blumensaatgut ernten, Gras zusammenrechen, gibt es für die Kinder frei zugänglich auch viele Eimer, Schaufeln und anderes Werkzeug.

 

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